Arabische Nomaden, die aus dem Muluya-Tal zwischen Marokko und Algerien kommen, bringen ihre Kamele zum Markt.
Am Sebu-Fluß im Norden von Fes
Diese haushohen Schöpfräder, die vom Flusse selber getrieben werden, bewässern die ringsum gelegenen Maisfelder bis zu den kahlen Hügeln hin.
Die heilige Stadt des Mulay Idris von einem erhöhten Felsen aus gesehen. Man erkennt den um den Innenhof geschlossenen Bau der Häuser, im Mittelgrund die große Moschee, ihr Minarett und ihre mit glasierten Ziegeln gedeckten Dächer. Das größte Dach ist innen als Holzkuppel ausgebaut und schützt das Heiligengrab.
Einblick in den Hof der Moschee Mulay Idris in Fes. In der Mitte der Brunnen für die rituellen Waschungen.
Eine Familie von Handwerkern hat sich abends auf den Friedhof vor den Toren von Fes begeben und ihr Teegeschirr mitgenommen.
Die Stadt Mulay Idris im Serhungebirge, in der ein Urenkel des Propheten Mohamed begraben liegt, gilt als geheiligt und kein Andersgläubiger darf in ihr wohnen.
Einmal im Jahr findet ein großes Fest zu Ehren des Heiligen statt, bei dem Tausende von Marokkanern aus allen Gegenden des Landes zusammenströmen.
Hier sieht man die Stadt im Morgenschimmer, so, wie man sie von dem Saumpfade aus erblickt, der vom Tal emporsteigt und das untere Stadttor erreicht.