> Teil 24 ist die Verstellung. An der linken
> Bremsbacke ist noch so ein kleiner Blechhebel
> angedeuted, der ist mit der Backe vernietet und greift
> in eine Verzahnung von Teil 24 ein. Die Feder 25
> spannt diesen Blechhebel.
> Teil 24 hat eine Verstellmutter, die zwei Verzahnungen
> hat. Dreht man an der Mutter von Teil 24, so
> verlängert oder verkürzt sich dieses Teil. Der kleine
> Blechhebel greift nicht in die große Verzahnung
> sondern in eine kleinere sägezahnartige Verzahnung.
> Der große geradeverzahnte Zahnkranz dient der
> manuellen Verstellung mittels eines geeigneten Hebels
> durch ein kleines Loch in der Rückwand.
> Um die Verstellung "automatisch" werden zu
> lassen, müßte der Blechhebel an der linken Backe über
> die Federkraft von Feder 25 die Verstellmutter drehen.
> Ich habe mir das am "lebenden" Objekt mal
> angeschaut und bezweifel, dass dieser kleine, aus
> 1mm-Blech gestanzte Hebel das schafft. Feder 25 ist
> auch nicht allzu kräftig.
> Aber wenn einer weiß, wie es genau funtionieren soll,
> ich lasse mich gerne überzeugen.
> Grüße
> Jens
Anders. Ich hab das noch nicht live gesehen, aber ich denke es müste so gehen: Das Blechle wirkt gewissermassen als Zuganker, wird also längs, nicht quer belastet. Wenn der Hydraulikkolben die beiden Bremsbacken so weit auseinanderdrücken kann (hierbei sind sie noch nicht belastet), dass die Blechfeder an dem Zahnkranz ziehen kann, wird die Verschraubung einen Zahn weiter auseinandergeschraubt. Wenn die Bremsbacken schon vorher anliegen, ist ja alles in Butter.
Die Feder 25 dient nur dazu, den Kontakt vom Blech zum Zahnkranz zu sichern und nach dem Verstellen dieses wieder in die nächste Nut fallen zu lassen (wie eine Rastung).
Mach doch mal nen Test: aufschrauben, zurückdrehen und FReundin bremsen lassen, dann siehstes. Und dann erzähl's uns 
Gruss,
Dirk
